Schüttgut-Branche profitiert von globaler Ausrichtung und Synergieeffekten
Friedrichshafen/Rödermark, 06.05.2009 (ZSA). Der Zeppelin Industriebereich mit der Zeppelin Silos & Systems GmbH, Friedrichshafen, als Führungsgesellschaft übernimmt mit Wirkung vom 1. Januar 2009 und vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden von der MBB Industries AG, Berlin, 100 Prozent der Anteile an der Reimelt Henschel GmbH (Rödermark bei Frankfurt). Durch die Integration von Reimelt Henschel in das Zeppelin-Netzwerk entsteht für die Schüttgutbranche ein international schlagkräftiger und technologisch führender Anbieter von Anlagensystemen und Komponenten über die Grenzen des der verschiedenen Industrien und Schüttgüter hinweg.
Beide Unternehmen zählen zu den führenden Anbietern im Bereich der Schüttgut-Aufbereitung. Der Schwerpunkt von Zeppelin liegt im Bereich der Kunststoff-Herstellung- und Verarbeitung sowie der Gummi-Industrie, während sich Reimelt Henschel auf die Lebensmittel- und Pharma-Industrie sowie die Kunststoff-Verarbeitung konzentriert. Die Markt führenden Positionen beider Unternehmen sowie die technologische Spitzenposition werden durch die Integration weiter ausgebaut.
Schüttgutbranche profitiert von Synergieeffekten
„Durch den gemeinsamen Marktauftritt und die gegenseitige Ergänzung bei der Projektabwicklung wird die gemeinsame Position der Unternehmen gestärkt und die Geschäftsprozesse lassen sich wiederum effizienter gestalten“, so Gerstmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin Silos & Systems GmbH. „Durch die Integration wird die Gruppe im Bereich Schüttguthandling im Lebensmittel- und Kunststoff- Bereich zum führenden Anbieter. Im internationalen Wettbewerb ist diese Stärke wichtig. Nur mit einer globalen Aufstellung kann man die Anforderungen der Großkunden, die mit Ihren Produktionsstandorten rund um den Globus aktiv sind, gerecht werden.“
Gerade in der Schüttguttechnologie - einer Spezialdisziplin im verfahrenstechnischen Anlagenbau - haben die verschiedenen Märkte und Industrien unterschiedlichste Anforderungen in ihrem Anwendungsbereich. Die Verfahren sind ähnlich, ob in der Chemie, Kunststoffbranche, der Gummiindustrie, bei Mineralstoffen, Lebensmittel, Pharma und Kosmetik – gefragt sind spezielles Know-how und individuell zugeschnittene Systemlösungen. Mit dem Erwerb von Reimelt Heschel wird dieses Know-how beider Unternehmen gebündelt und den verschiedenen Märkten zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig ermöglicht die gemeinsame Bearbeitung mehrerer Branchen aber auch die übergreifende Nutzung von Produkten und Technologien. So entstehen Synergien in Produktion, Entwicklung und im Vertrieb, von denen letztendlich die gesamte Branche profitiert.
Ausschlaggebend für die Akquisition waren im Rahmen der langfristigen Wachstumsstrategie des Zeppelin Industriebereiches deshalb die Überschneidungen, die beide Unternehmen auf technologischer Seite haben. Ebenso wie Zeppelin ist Reimelt Henschel stark Engineering-orientiert und setzt ähnliche Technologien in seinen Anlagen ein. Die sich daraus ergebenden Synergieeffekte gilt es in Zukunft zu nutzen. Auf der Produktseite gibt es lediglich im Segment Kunststoff-Aufbereitung Überschneidungen, die sich jedoch durch die Kompetenzen im Anlagenbau und Mischertechnologie ideal ergänzen.
Optimale Ergänzung
Mit der Akquisition von Reimelt Henschel setzt Zeppelin einen großen Meilenstein seiner langfristigen Strategie soliden Wachstums um. „Unsere Kunden brauchen starke Partner. Diese Akquisition stärkt die Markposition beider Unternehmen. Damit profitieren alle von dieser Konstellation: Die Kunden aus den verschiedenen Industrien, die Mitarbeiter in den internationalen Netzwerken und natürlich die Zeppelin-Gruppe“, so Peter Gerstmann.
Mit der Übernahme der Reimelt Henschel GmbH, die im Jahr 2008 mit 560 Mitarbeitern weltweit 104 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftete, wächst der Zeppelin Industriebereich auf über 1.200 Mitarbeiter und ein Geschäftsvolumen von 300 Millionen Euro.
Kurzportrait der Unternehmen
Der Zeppelin Industriebereich ist spezialisiert auf die Entwicklung, die Produktion und den Bau von Anlagen für das Handling ( Lagern, Fördern, Mischen, Dosieren und Verwiegen ) von hochwertigen Schüttgütern ( Pulver und Granulate ) für die chemische, Kunststoff-, Gummi und Reifenindustrie. Mit Tochtergesellschaften in Italien, England, Indien, USA, Singapur, China und Indien sowie Produktionsstätten in Deutschland, Belgien, Brasilien, Saudi Arabien und der Türkei werden die internationalen Märkte bedient. Der Industriebereich erwirtschaftete 2008 einen Umsatz von 239 Millionen Euro und beschäftigte weltweit 670 Mitarbeiter.
Reimelt Henschel GmbH ( Rödermark bei Frankfurt ) erwirtschaftete 2008 einen Umsatz von 104 Millionen Euro, beschäftigte weltweit ( Niederlassungen in USA, Brasilien, Frankreich, UK, Korea und Hongkong ) 570 Mitarbeiter. Kernzielgruppen des Unternehmens sind die Lebensmittel-Industrie, Kunststoffverarbeitung (PVC), die chemische und Pharmaindustrie. Zum Produktprogramm gehören fördertechnische Anlagen für Schüttgüter ( Food und PVC ), Systeme für die Materialzufuhr und Lagerung, das Mischen und Homogenisieren, Entstaubung, Verwiegen und Dosieren sowie PVC-Mischer, Lebensmittelkneter und Compounder.
Abb. 1: Geschäftsleitung Zeppelin vor Technikum. Die Geschäftsleitung der Zeppelin Silos & Systems GmbH freut sich über die Integration von Reimelt Henschel in die Zeppelin-Gruppe.
Abb. 2: Zeppelin Anlagenbau. Zeppelin ist weltweit führend im Anlagenbau für die Kunststoffindustrie.
Tabelle 1: Zeppelin und Reimelt Henschel auf einen Blick
Abb. 3: Zeppelin und Reimelt Henschel Niederlassungen in Deutschland
Abb. 4: Das neue weltweite Netzwerk des Zeppelin Industriebereiches
Zeppelin Industrie übernimmt Reimelt Henschel
Zeppelin Industrie übernimmt Reimelt Henschel
Schüttgut-Branche profitiert von globaler Ausrichtung und Synergieeffekten
Friedrichshafen/Rödermark, 06.05.2009 (ZSA). Der Zeppelin Industriebereich mit der Zeppelin Silos & Systems GmbH, Friedrichshafen, als Führungsgesellschaft übernimmt mit Wirkung vom 1. Januar 2009 und vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden von der MBB Industries AG, Berlin, 100 Prozent der Anteile an der Reimelt Henschel GmbH (Rödermark bei Frankfurt). Durch die Integration von Reimelt Henschel in das Zeppelin-Netzwerk entsteht für die Schüttgutbranche ein international schlagkräftiger und technologisch führender Anbieter von Anlagensystemen und Komponenten über die Grenzen des der verschiedenen Industrien und Schüttgüter hinweg.
Beide Unternehmen zählen zu den führenden Anbietern im Bereich der Schüttgut-Aufbereitung. Der Schwerpunkt von Zeppelin liegt im Bereich der Kunststoff-Herstellung- und Verarbeitung sowie der Gummi-Industrie, während sich Reimelt Henschel auf die Lebensmittel- und Pharma-Industrie sowie die Kunststoff-Verarbeitung konzentriert. Die Markt führenden Positionen beider Unternehmen sowie die technologische Spitzenposition werden durch die Integration weiter ausgebaut.
Schüttgutbranche profitiert von Synergieeffekten
„Durch den gemeinsamen Marktauftritt und die gegenseitige Ergänzung bei der Projektabwicklung wird die gemeinsame Position der Unternehmen gestärkt und die Geschäftsprozesse lassen sich wiederum effizienter gestalten“, so Gerstmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin Silos & Systems GmbH. „Durch die Integration wird die Gruppe im Bereich Schüttguthandling im Lebensmittel- und Kunststoff- Bereich zum führenden Anbieter. Im internationalen Wettbewerb ist diese Stärke wichtig. Nur mit einer globalen Aufstellung kann man die Anforderungen der Großkunden, die mit Ihren Produktionsstandorten rund um den Globus aktiv sind, gerecht werden.“
Gerade in der Schüttguttechnologie - einer Spezialdisziplin im verfahrenstechnischen Anlagenbau - haben die verschiedenen Märkte und Industrien unterschiedlichste Anforderungen in ihrem Anwendungsbereich. Die Verfahren sind ähnlich, ob in der Chemie, Kunststoffbranche, der Gummiindustrie, bei Mineralstoffen, Lebensmittel, Pharma und Kosmetik – gefragt sind spezielles Know-how und individuell zugeschnittene Systemlösungen. Mit dem Erwerb von Reimelt Heschel wird dieses Know-how beider Unternehmen gebündelt und den verschiedenen Märkten zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig ermöglicht die gemeinsame Bearbeitung mehrerer Branchen aber auch die übergreifende Nutzung von Produkten und Technologien. So entstehen Synergien in Produktion, Entwicklung und im Vertrieb, von denen letztendlich die gesamte Branche profitiert.
Ausschlaggebend für die Akquisition waren im Rahmen der langfristigen Wachstumsstrategie des Zeppelin Industriebereiches deshalb die Überschneidungen, die beide Unternehmen auf technologischer Seite haben. Ebenso wie Zeppelin ist Reimelt Henschel stark Engineering-orientiert und setzt ähnliche Technologien in seinen Anlagen ein. Die sich daraus ergebenden Synergieeffekte gilt es in Zukunft zu nutzen. Auf der Produktseite gibt es lediglich im Segment Kunststoff-Aufbereitung Überschneidungen, die sich jedoch durch die Kompetenzen im Anlagenbau und Mischertechnologie ideal ergänzen.
Optimale Ergänzung
Mit der Akquisition von Reimelt Henschel setzt Zeppelin einen großen Meilenstein seiner langfristigen Strategie soliden Wachstums um. „Unsere Kunden brauchen starke Partner. Diese Akquisition stärkt die Markposition beider Unternehmen. Damit profitieren alle von dieser Konstellation: Die Kunden aus den verschiedenen Industrien, die Mitarbeiter in den internationalen Netzwerken und natürlich die Zeppelin-Gruppe“, so Peter Gerstmann.
Mit der Übernahme der Reimelt Henschel GmbH, die im Jahr 2008 mit 560 Mitarbeitern weltweit 104 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftete, wächst der Zeppelin Industriebereich auf über 1.200 Mitarbeiter und ein Geschäftsvolumen von 300 Millionen Euro.
Kurzportrait der Unternehmen
Der Zeppelin Industriebereich ist spezialisiert auf die Entwicklung, die Produktion und den Bau von Anlagen für das Handling ( Lagern, Fördern, Mischen, Dosieren und Verwiegen ) von hochwertigen Schüttgütern ( Pulver und Granulate ) für die chemische, Kunststoff-, Gummi und Reifenindustrie. Mit Tochtergesellschaften in Italien, England, Indien, USA, Singapur, China und Indien sowie Produktionsstätten in Deutschland, Belgien, Brasilien, Saudi Arabien und der Türkei werden die internationalen Märkte bedient. Der Industriebereich erwirtschaftete 2008 einen Umsatz von 239 Millionen Euro und beschäftigte weltweit 670 Mitarbeiter.
Reimelt Henschel GmbH ( Rödermark bei Frankfurt ) erwirtschaftete 2008 einen Umsatz von 104 Millionen Euro, beschäftigte weltweit ( Niederlassungen in USA, Brasilien, Frankreich, UK, Korea und Hongkong ) 570 Mitarbeiter. Kernzielgruppen des Unternehmens sind die Lebensmittel-Industrie, Kunststoffverarbeitung (PVC), die chemische und Pharmaindustrie. Zum Produktprogramm gehören fördertechnische Anlagen für Schüttgüter ( Food und PVC ), Systeme für die Materialzufuhr und Lagerung, das Mischen und Homogenisieren, Entstaubung, Verwiegen und Dosieren sowie PVC-Mischer, Lebensmittelkneter und Compounder.
Weitere Informationen:
https://edir.bulk-online.com/profile...in-systems.htm8124 zeppelin systems.htm
http://www.google.com/search?hl=de&c...btnG=Suche&lr=search?hl=de&client=safari&rls=de de&q=zeppelin+site%3Abulk online.com&btnG=Suche&lr=
http://www.google.com/search?hl=de&c...btnG=Suche&lr=search?hl=de&client=safari&rls=de de&q=reimelt+site%3Abulk online.com&btnG=Suche&lr=
Abb. 1: Geschäftsleitung Zeppelin vor Technikum. Die Geschäftsleitung der Zeppelin Silos & Systems GmbH freut sich über die Integration von Reimelt Henschel in die Zeppelin-Gruppe.
Abb. 2: Zeppelin Anlagenbau. Zeppelin ist weltweit führend im Anlagenbau für die Kunststoffindustrie.
Tabelle 1: Zeppelin und Reimelt Henschel auf einen Blick
Abb. 3: Zeppelin und Reimelt Henschel Niederlassungen in Deutschland
Abb. 4: Das neue weltweite Netzwerk des Zeppelin Industriebereiches
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