Neue Ko-Kneter-Generation für hochwertige Kabelcompounds
Pratteln (Schweiz), im September 2007. – Die neuen Hochleistungs-Ko-Kneter der Baureihe MX werden bei der Buss AG, Pratteln, Schweiz, im Mittelpunkt des K 2007 Messeauftritts (Halle 16, Stand A59) stehen. Sie stellen eine Weiterentwicklung der universell einsetzbaren Ko-Kneter MKS dar und eignen sich besonders für das Aufbereiten von hochwertigen Kabelcompounds auf Polyolefin-Basis und zum Herstellen spezieller Masterbatches. Dabei bieten sie dem Anwender mehrere Vorteile:
•Der Durchsatz ist bei gleicher Baugrösse 2,5 mal so hoch wie bisher, so dass die Investitions- und Aufbereitungskosten entsprechend geringer werden.
•Halogenfreie, flammgeschützte Kabelcompounds weisen auch bei sehr hohen Füllstoffgehalten bis zu 68 Gew.-% eine nochmals verbesserte Qualität auf, insbesondere besitzen sie bessere mechanische Eigenschaften, der Flammschutz ist wirksamer und sie sind besser verarbeitbar.
•Die beim Aufbereiten benötigte spezifische Energie ist dank der effizienteren Energieeinleitung ca. 15 % tiefer als bisher.
Entscheidend für diesen Technologiesprung sind die neue, vierflügelig ausgeführte Schnecke sowie der neu gestaltete Prozessraum mit vergrössertem Prozessvolumen. Wie bei allen Ko-Knetern führt die Schnecke bei jeder Umdrehung eine Hin- und Herbewegung durch. Diese Überlagerung von Rotation und Hubbewegung ergibt die intensive und zugleich produktschonende Mischwirkung. Die Verbesserungen im Verfahrensteil und die Optimierung einzelner Zonen bewirken, dass beim Compoundierprozess die Massetemperatur mit wachsender Drehzahl wesentlich langsamer ansteigt als bisher. Dies ermöglicht es, die Schneckendrehzahl auf bis zu 800 min–1 anzuheben und trotzdem die für Kabelcompounds massgebende Temperaturgrenze von 190 °C einzuhalten.
Auch für den Antrieb der MX-Kneter hat Buss eine innovative Lösung erarbeitet: Ein Platz sparender Getriebemotor aus vier wassergekühlten Asynchronmotoren und einem Planetengetriebe sowie das Hubgetriebe treiben die Schneckenwelle an.
Eine fest angeflanschte Austragsschnecke übernimmt das im MX-Kneter fertig aufbereitete Produkt. Sie ist speziell dafür ausgelegt, den Druck aufzubauen, der für die Schmelzefiltration und die Granulierung mit einem Heissabschlag in einen Wasserstrom erforderlich ist.
Alle dem Ko-Kneter nachgeschalteten Module wie Austragschnecke, Siebwechsler und Granuliereinheit sind auf einem Linearsystem in zwei Achsen beliebig verschiebbar. Das erleichtert den Zugang zu den einzelnen Modulen für Reinigungs- und Wartungsarbeiten und ermöglicht einen schnellen Produktwechsel.
Die Hochleistungskneter der MX-Baureihe erfüllen schon heute die künftigen strengen Lärmschutzwerte. Die PC-Steuerung mit Visualisierung erlaubt eine intuitive Bedienerführung.
Buss auf der K 2007
Buss auf der K 2007
Neue Ko-Kneter-Generation für hochwertige Kabelcompounds
Pratteln (Schweiz), im September 2007. – Die neuen Hochleistungs-Ko-Kneter der Baureihe MX werden bei der Buss AG, Pratteln, Schweiz, im Mittelpunkt des K 2007 Messeauftritts (Halle 16, Stand A59) stehen. Sie stellen eine Weiterentwicklung der universell einsetzbaren Ko-Kneter MKS dar und eignen sich besonders für das Aufbereiten von hochwertigen Kabelcompounds auf Polyolefin-Basis und zum Herstellen spezieller Masterbatches. Dabei bieten sie dem Anwender mehrere Vorteile:
•Der Durchsatz ist bei gleicher Baugrösse 2,5 mal so hoch wie bisher, so dass die Investitions- und Aufbereitungskosten entsprechend geringer werden.
•Halogenfreie, flammgeschützte Kabelcompounds weisen auch bei sehr hohen Füllstoffgehalten bis zu 68 Gew.-% eine nochmals verbesserte Qualität auf, insbesondere besitzen sie bessere mechanische Eigenschaften, der Flammschutz ist wirksamer und sie sind besser verarbeitbar.
•Die beim Aufbereiten benötigte spezifische Energie ist dank der effizienteren Energieeinleitung ca. 15 % tiefer als bisher.
Entscheidend für diesen Technologiesprung sind die neue, vierflügelig ausgeführte Schnecke sowie der neu gestaltete Prozessraum mit vergrössertem Prozessvolumen. Wie bei allen Ko-Knetern führt die Schnecke bei jeder Umdrehung eine Hin- und Herbewegung durch. Diese Überlagerung von Rotation und Hubbewegung ergibt die intensive und zugleich produktschonende Mischwirkung. Die Verbesserungen im Verfahrensteil und die Optimierung einzelner Zonen bewirken, dass beim Compoundierprozess die Massetemperatur mit wachsender Drehzahl wesentlich langsamer ansteigt als bisher. Dies ermöglicht es, die Schneckendrehzahl auf bis zu 800 min–1 anzuheben und trotzdem die für Kabelcompounds massgebende Temperaturgrenze von 190 °C einzuhalten.
Auch für den Antrieb der MX-Kneter hat Buss eine innovative Lösung erarbeitet: Ein Platz sparender Getriebemotor aus vier wassergekühlten Asynchronmotoren und einem Planetengetriebe sowie das Hubgetriebe treiben die Schneckenwelle an.
Eine fest angeflanschte Austragsschnecke übernimmt das im MX-Kneter fertig aufbereitete Produkt. Sie ist speziell dafür ausgelegt, den Druck aufzubauen, der für die Schmelzefiltration und die Granulierung mit einem Heissabschlag in einen Wasserstrom erforderlich ist.
Alle dem Ko-Kneter nachgeschalteten Module wie Austragschnecke, Siebwechsler und Granuliereinheit sind auf einem Linearsystem in zwei Achsen beliebig verschiebbar. Das erleichtert den Zugang zu den einzelnen Modulen für Reinigungs- und Wartungsarbeiten und ermöglicht einen schnellen Produktwechsel.
Die Hochleistungskneter der MX-Baureihe erfüllen schon heute die künftigen strengen Lärmschutzwerte. Die PC-Steuerung mit Visualisierung erlaubt eine intuitive Bedienerführung.
Weitere Informationen finden Sie auf:
https://edir.bulk-online.com/profile/10730-buss.htm
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