Anlässlich des dritten internationalen Kolloquiums „Mineral Resources and Mine Development“ aus der Reihe Aachen International Mining Symposia (AIMS) trafen mehr als 380 Teilnehmer aus 32 Ländern an der RWTH Aachen zusammen. Die AIMS-Reihe zählt zu den wichtigsten in Deutschland ausgerichteten Veranstaltungen der internationalen Rohstoffbranche und wird alljährlich vom Institut für Bergbaukunde I unter Leitung von Professor Per Nicolai Martens durchgeführt. Neben rund 50 Fachvorträgen unter dem Motto „Managing todays resources – securing tomorrows supply“ diskutierten Vertreter der EU-Kommission (DG Research sowie DG Enterprise), des Bundeswirtschaftsministeriums, nationaler und internationaler Regierungsorganisationen sowie Produzenten, Zulieferer, Vertreter nationaler und internationaler Forschungsinstitutionen sowie Hochschulangehörige Themen im Bereich der Rohstoffpolitik und Rohstoffversorgung, kritische Rohstoffe, nachhaltiges Management von Bergwerksbetrieben ebenso wie neueste Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung im Bergbausektor, unterlegt durch aktuelle Fall- und Praxisbeispiele.
Vor dem Hintergrund steigender Rohstoffpreise und drohender Engpässe in der Rohstoffversorgung beschäftigte sich die Konferenz in dem Themenkomplex „Mineral Resources“ unter anderem mit der Identifizierung kritischer Rohstoffe sowie dem Bedarf an und der Versorgung mit kritischen Rohstoffen auf nationaler sowie EU-Ebene. Darüber hinaus wurden neben Fragestellungen zum Thema Rohstoffsicherung Optionen zurverstärkten Untersuchung der Nutzungsmöglichkeiteneuropäischer Rohstofflagerstätten diskutiert. Das Themengebiet „Mine Development“ beschäftigte sich neben den Bereichen der Aus- und Vorrichtung unter Tage insbesondere mit rechtlichen, infrastrukturellen und umweltrelevanten Inhalten. Im Bereich der untertägigen Abbauverfahren spiegelte sich auch in den Konferenzinhalten vor allem der sich derzeit abzeichnende Trend hin zur Mechanisierung, Automatisierung und Autonomisierung untertägiger Betriebe wieder. Dies wurde in mehreren Beiträgen eindrucksvoll durch beispielhafte Anwendungsbeispiele dargestellt.
Die „European Technology Platform on Sustainable Development“ (ETP SMR) fungierte neben der RAG Deutsche Steinkohle AG, der Becker Mining Systems AG, der Hilti GmbH und Euromines als der Hauptsponsor der Veranstaltung. Die ETP SMR thematisierte unter dem Motto „Rohstoffbedarf für die Mobilität der Zukunft“ am Beispiel eines Elektroautos, bereitgestellt durch die FEV Motorentechnik GmbH, den Zusammenhang zwischen innovativen Zukunfts-Technologien und den daraus resultierenden Bedarf an Rohstoffen. Auf der Abendveranstaltung in der historischen Aachener Aula Carolina stieß das Thema auf reges Interesse.
Professor Per Nicolai Martens zieht ein durchweg positives Fazit: „Unterschiedlichste Erfahrungsberichte haben uns interessante Einblicke in Arbeitsabläufe und -prozesse in anderen Ländern gegeben. Solch ein internationaler Erfahrungs- und Wissensaustausch ist unerlässlich für die Weiterentwicklung im Bergbau unter und über Tage. Wir wollen diesen Austausch auch in anderen Bereichen des Bergbaus unbedingt fortsetzen und planen für das Jahr 2011 bereits die nächste internationale Konferenz aus der AIMS- Reihe: „SDIMI 2011: Sustainable Development in the Mining Industry” (14. bis 17. Juni 2011).“
AIMS 2010 - Ein Rückblick
AIMS 2010
Drittes Internationales Symposium “Mineral Resources and Mine Development”
26. und 27. Mai 2010
Aachen, Deutschland
„Managing todays resources – securing tomorrows supply“
Anlässlich des dritten internationalen Kolloquiums „Mineral Resources and Mine Development“ aus der Reihe Aachen International Mining Symposia (AIMS) trafen mehr als 380 Teilnehmer aus 32 Ländern an der RWTH Aachen zusammen. Die AIMS-Reihe zählt zu den wichtigsten in Deutschland ausgerichteten Veranstaltungen der internationalen Rohstoffbranche und wird alljährlich vom Institut für Bergbaukunde I unter Leitung von Professor Per Nicolai Martens durchgeführt. Neben rund 50 Fachvorträgen unter dem Motto „Managing todays resources – securing tomorrows supply“ diskutierten Vertreter der EU-Kommission (DG Research sowie DG Enterprise), des Bundeswirtschaftsministeriums, nationaler und internationaler Regierungsorganisationen sowie Produzenten, Zulieferer, Vertreter nationaler und internationaler Forschungsinstitutionen sowie Hochschulangehörige Themen im Bereich der Rohstoffpolitik und Rohstoffversorgung, kritische Rohstoffe, nachhaltiges Management von Bergwerksbetrieben ebenso wie neueste Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung im Bergbausektor, unterlegt durch aktuelle Fall- und Praxisbeispiele.
Vor dem Hintergrund steigender Rohstoffpreise und drohender Engpässe in der Rohstoffversorgung beschäftigte sich die Konferenz in dem Themenkomplex „Mineral Resources“ unter anderem mit der Identifizierung kritischer Rohstoffe sowie dem Bedarf an und der Versorgung mit kritischen Rohstoffen auf nationaler sowie EU-Ebene. Darüber hinaus wurden neben Fragestellungen zum Thema Rohstoffsicherung Optionen zurverstärkten Untersuchung der Nutzungsmöglichkeiteneuropäischer Rohstofflagerstätten diskutiert. Das Themengebiet „Mine Development“ beschäftigte sich neben den Bereichen der Aus- und Vorrichtung unter Tage insbesondere mit rechtlichen, infrastrukturellen und umweltrelevanten Inhalten. Im Bereich der untertägigen Abbauverfahren spiegelte sich auch in den Konferenzinhalten vor allem der sich derzeit abzeichnende Trend hin zur Mechanisierung, Automatisierung und Autonomisierung untertägiger Betriebe wieder. Dies wurde in mehreren Beiträgen eindrucksvoll durch beispielhafte Anwendungsbeispiele dargestellt.
Die „European Technology Platform on Sustainable Development“ (ETP SMR) fungierte neben der RAG Deutsche Steinkohle AG, der Becker Mining Systems AG, der Hilti GmbH und Euromines als der Hauptsponsor der Veranstaltung. Die ETP SMR thematisierte unter dem Motto „Rohstoffbedarf für die Mobilität der Zukunft“ am Beispiel eines Elektroautos, bereitgestellt durch die FEV Motorentechnik GmbH, den Zusammenhang zwischen innovativen Zukunfts-Technologien und den daraus resultierenden Bedarf an Rohstoffen. Auf der Abendveranstaltung in der historischen Aachener Aula Carolina stieß das Thema auf reges Interesse.
Professor Per Nicolai Martens zieht ein durchweg positives Fazit: „Unterschiedlichste Erfahrungsberichte haben uns interessante Einblicke in Arbeitsabläufe und -prozesse in anderen Ländern gegeben. Solch ein internationaler Erfahrungs- und Wissensaustausch ist unerlässlich für die Weiterentwicklung im Bergbau unter und über Tage. Wir wollen diesen Austausch auch in anderen Bereichen des Bergbaus unbedingt fortsetzen und planen für das Jahr 2011 bereits die nächste internationale Konferenz aus der AIMS- Reihe: „SDIMI 2011: Sustainable Development in the Mining Industry” (14. bis 17. Juni 2011).“
Weitere Informationen:
Frau Mirjam Rosenkranz
Symposium Secretariat
Institute of Mining Engineering I
RWTH Aachen University
Wuellnerstr. 2
52056 Aachen
Germany
tel. +49-241-80 95673
fax +49-241-80 92272
e-mail: www.aims.rwth-aachen.dewww.aims.rwth aachen.de
Weitergehende Informationen:
http://www.google.de/search?num=100&...=&oq=&gsrfai=search?num=100&hl=de&client=safari&rls=en&q=rwth+aachen+++site%3Abulk online.com&aq=f&aqi=&aql=&oq=&gsrfai=
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