Hohe Investitionen getätigt – neue Arbeitsplätze geschaffen
Metso Minerals weitet die Gesteinsanalyse- und Testaktivitäten im Werk Tampere/Finnland aus. Das neu eröffnete Forschungszentrum umfasst modernste Testanlagen, ein Gesteinslabor sowie Probenmess- und Analysevorrichtungen. Das Unternehmen investierte rund 3 Mio. Euro in das Forschungszentrum, das 20 Personen beschäftigen wird.
"Das Forschungs- und Testzentrum Tampere ist die größte Einzelinvestition, die Metso Minerals je im F&E-Bereich getätigt hat. Nach seiner Einweihung werden die Gesteinstests und Analysen des Unternehmens größtenteils in Tampere durchgeführt", berichtet Jarmo Eloranta, VP Research von Metso Minerals.
Der Konzern unterhält bereits kleinere Testanlagen in den Niederlassungen in Frankreich, den USA, Brasilien, Indien und Neuseeland.
Das neue Forschungszentrum erfüllt einen doppelten Zweck. Zum einen werden hier jährlich Dutzende von Gesteinsproben untersucht, die von Kunden aus aller Welt eingesendet werden. Die Analyseergebnisse dienen zur Planung der optimalen Brech- und Siebprozesse im Hinblick auf die lokalen Bedürfnisse der Kunden.
Zum anderen bildet das Forschungszentrum die zentrale Säule der eigenen Produktentwicklungs- und Forschungsaktivitäten. Die Vielseitigkeit der neuen Testanlagen hilft dabei, die Produktentwicklungszeiten erheblich zu verkürzen.
"So können wir neue Brechermodelle künftig schneller zur Marktreife bringen", äußert sich Jarmo Eloranta begeistert. "Ausschlaggebend für den Erfolg unserer Tests sind – neben der hochmodernen Ausrüstung – auch die Kompetenz unseres Personals und die Anwendung zeitgemäßer Testplanungsverfahren. In beide Bereiche haben wir in den letzten Jahren stark investiert."
Automatisierte Testanlagen
Ein Großteil der Testanlagen des Forschungszentrums ist automatisiert. Das Brechen und Sieben des Gesteins wird von Computern gesteuert. Danach können die Proben auf Brechbarkeit, Abrasivität, Schlagfestigkeit, Brüchigkeit und Feststoffdichte untersucht werden.
Im neuen Forschungszentrum ist es außerdem möglich, die Hauptparameter eines neuen Geräts zu Produktenwicklungszwecken zu ermitteln – darunter fallen beispielsweise Kapazität, Produktverteilung, Materialgüten des Endprodukts, Lasten und Energieverbrauch.
Jährlich Hunderte von Tests im Gesteinslabor
Das Forschungszentrum umfasst ein Gesteinslabor mit modernsten Testanlagen. Hier werden künftig jährlich mehrere hundert von Kunden eingesendete Gesteinsproben auf ihre Brech- und Abrasionseigenschaften untersucht.
Außerdem verfügt das Zentrum über ein voll ausgerüstetes Testfahrzeug zur Durchführung von Belastungs-, Kapazitäts-, Energieverbrauchs- und Lärmmessungen unter Feldbedingungen.
Die im neuen Forschungszentrum gewonnenen Test- und Untersuchungsergebnisse werden sowohl in die eigene Produktentwicklung von Metso Minerals einfließen als auch dabei helfen, die kundenspezifischen Brech- und Siebanwendungen zu optimieren. Darüber hinaus dienen die Resultate in mehrfacher Hinsicht der internen Entwicklung von Mess- und Simulationsverfahren.
Ein Großteil der Forschungs- und Entwicklungsergebnisse von Metso Minerals werden in Buchform veröffentlicht. Das 300-seitige Brech- und Siebhandbuch wurde bereits in Englisch, Deutsch und Russisch mit einer Gesamtauflage von bisher knapp 20 000 Exemplaren gedruckt.
Zusätzlich zu den 3 Mio. Euro für das neue Forschungszentrum investierte Metso Minerals in letzter Zeit insgesamt 5 Mio. Euro in die Erweiterung der Montagehalle für die mobilen Lokotrack-Brechanlagen in Tampere sowie 2 Mio. Euro in die mechanisierte Produktionslinie für Verschleißteile in der Gießerei.
Metso Minerals ist ein weltweit operierender Anbieter von Lösungen, Maschinen, Anlagen und Dienstleistungen zur Verarbeitung von Mineralien und Gestein. Das Unternehmen ist ein führender Experte für die Produktion von Zuschlagstoffen, die Verarbeitung von Erzen und Industriemineralien sowie Bauschutt- und Metallrecycling. Metso Minerals verzeichnete 2007 einen Nettoumsatz von 2,6 Mrd. Euro.
Metso ist ein weltweit operierender Maschinenbau- und Technologiekonzern. Der Konzernumsatz 2007 belief sich auf rund 6 Mrd. Euro. Der Konzern beschäftigt knapp 27 000 Personen in rund 50 Ländern. Zum Kundenstamm gehört die Zellstoff- und Papierindustrie, die Gesteins- und Mineralienverarbeitung, der Energiesektor sowie diverse weitere Industriezweige.
Bild 1: Das Forschungszentrum umfasst Testanlagen für Backen-, Kreisel- und Prallbrecher sowie für Siebe und weitere Maschinen.
Bild 2: Labortechniker Sampo Siren bedient den Steuercomputer der automatisierten Testanlage.
Bild 3: Im Gesteinslabor werden jährlich mehrere hundert von Kunden eingesendete Proben analysiert. Das Foto zeigt Sanna Siitojärvi bei der Durchführung von Brechbarkeits- und Abrasivitätsanalysen.
Metso erweitert Forschungskapazitäten
Metso erweitert Forschungs- und Testkapazitäten
Hohe Investitionen getätigt – neue Arbeitsplätze geschaffen
Metso Minerals weitet die Gesteinsanalyse- und Testaktivitäten im Werk Tampere/Finnland aus. Das neu eröffnete Forschungszentrum umfasst modernste Testanlagen, ein Gesteinslabor sowie Probenmess- und Analysevorrichtungen. Das Unternehmen investierte rund 3 Mio. Euro in das Forschungszentrum, das 20 Personen beschäftigen wird.
"Das Forschungs- und Testzentrum Tampere ist die größte Einzelinvestition, die Metso Minerals je im F&E-Bereich getätigt hat. Nach seiner Einweihung werden die Gesteinstests und Analysen des Unternehmens größtenteils in Tampere durchgeführt", berichtet Jarmo Eloranta, VP Research von Metso Minerals.
Der Konzern unterhält bereits kleinere Testanlagen in den Niederlassungen in Frankreich, den USA, Brasilien, Indien und Neuseeland.
Das neue Forschungszentrum erfüllt einen doppelten Zweck. Zum einen werden hier jährlich Dutzende von Gesteinsproben untersucht, die von Kunden aus aller Welt eingesendet werden. Die Analyseergebnisse dienen zur Planung der optimalen Brech- und Siebprozesse im Hinblick auf die lokalen Bedürfnisse der Kunden.
Zum anderen bildet das Forschungszentrum die zentrale Säule der eigenen Produktentwicklungs- und Forschungsaktivitäten. Die Vielseitigkeit der neuen Testanlagen hilft dabei, die Produktentwicklungszeiten erheblich zu verkürzen.
"So können wir neue Brechermodelle künftig schneller zur Marktreife bringen", äußert sich Jarmo Eloranta begeistert. "Ausschlaggebend für den Erfolg unserer Tests sind – neben der hochmodernen Ausrüstung – auch die Kompetenz unseres Personals und die Anwendung zeitgemäßer Testplanungsverfahren. In beide Bereiche haben wir in den letzten Jahren stark investiert."
Automatisierte Testanlagen
Ein Großteil der Testanlagen des Forschungszentrums ist automatisiert. Das Brechen und Sieben des Gesteins wird von Computern gesteuert. Danach können die Proben auf Brechbarkeit, Abrasivität, Schlagfestigkeit, Brüchigkeit und Feststoffdichte untersucht werden.
Im neuen Forschungszentrum ist es außerdem möglich, die Hauptparameter eines neuen Geräts zu Produktenwicklungszwecken zu ermitteln – darunter fallen beispielsweise Kapazität, Produktverteilung, Materialgüten des Endprodukts, Lasten und Energieverbrauch.
Jährlich Hunderte von Tests im Gesteinslabor
Das Forschungszentrum umfasst ein Gesteinslabor mit modernsten Testanlagen. Hier werden künftig jährlich mehrere hundert von Kunden eingesendete Gesteinsproben auf ihre Brech- und Abrasionseigenschaften untersucht.
Außerdem verfügt das Zentrum über ein voll ausgerüstetes Testfahrzeug zur Durchführung von Belastungs-, Kapazitäts-, Energieverbrauchs- und Lärmmessungen unter Feldbedingungen.
Die im neuen Forschungszentrum gewonnenen Test- und Untersuchungsergebnisse werden sowohl in die eigene Produktentwicklung von Metso Minerals einfließen als auch dabei helfen, die kundenspezifischen Brech- und Siebanwendungen zu optimieren. Darüber hinaus dienen die Resultate in mehrfacher Hinsicht der internen Entwicklung von Mess- und Simulationsverfahren.
Ein Großteil der Forschungs- und Entwicklungsergebnisse von Metso Minerals werden in Buchform veröffentlicht. Das 300-seitige Brech- und Siebhandbuch wurde bereits in Englisch, Deutsch und Russisch mit einer Gesamtauflage von bisher knapp 20 000 Exemplaren gedruckt.
Zusätzlich zu den 3 Mio. Euro für das neue Forschungszentrum investierte Metso Minerals in letzter Zeit insgesamt 5 Mio. Euro in die Erweiterung der Montagehalle für die mobilen Lokotrack-Brechanlagen in Tampere sowie 2 Mio. Euro in die mechanisierte Produktionslinie für Verschleißteile in der Gießerei.
Metso Minerals ist ein weltweit operierender Anbieter von Lösungen, Maschinen, Anlagen und Dienstleistungen zur Verarbeitung von Mineralien und Gestein. Das Unternehmen ist ein führender Experte für die Produktion von Zuschlagstoffen, die Verarbeitung von Erzen und Industriemineralien sowie Bauschutt- und Metallrecycling. Metso Minerals verzeichnete 2007 einen Nettoumsatz von 2,6 Mrd. Euro.
www.metsominerals.com
Metso ist ein weltweit operierender Maschinenbau- und Technologiekonzern. Der Konzernumsatz 2007 belief sich auf rund 6 Mrd. Euro. Der Konzern beschäftigt knapp 27 000 Personen in rund 50 Ländern. Zum Kundenstamm gehört die Zellstoff- und Papierindustrie, die Gesteins- und Mineralienverarbeitung, der Energiesektor sowie diverse weitere Industriezweige.
Weitere Informationen finden Sie hier:
https://edir.bulk-online.com/profile...o-minerals.htm
http://www.google.com/search?hl=de&c...btnG=Suche&lr=
Bild 1: Das Forschungszentrum umfasst Testanlagen für Backen-, Kreisel- und Prallbrecher sowie für Siebe und weitere Maschinen.
Bild 2: Labortechniker Sampo Siren bedient den Steuercomputer der automatisierten Testanlage.
Bild 3: Im Gesteinslabor werden jährlich mehrere hundert von Kunden eingesendete Proben analysiert. Das Foto zeigt Sanna Siitojärvi bei der Durchführung von Brechbarkeits- und Abrasivitätsanalysen.
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