3. ForumMIRO "Gesteinsindustrie mit Zukunft"

Posted in: , on 28. Aug. 2009 - 12:29

Zentraler Branchentreff der deutschen Baustoffindustrie:

3. ForumMIRO blickt in die Zukunft der Gesteinsindustrie


Kies-, Sand-, Naturstein- und Kalksteinindustrie trifft sich am 28. und 29 Oktober in Würzburg – 3. ForumMIRO unter dem Motto „Gesteinsindustrie mit Zukunft“ – Wichtigster Branchentreffpunkt mit praxisnahen Workshops zu aktuellen Themen – Ehemaliger Bundeswirtschaftsminister Dr. Wolfgang Clement hält Festansprache – Erfahrungsaustausch steht im Vordergrund

Würzburg – Ohne mineralische Rohstoffe wie Sand, Kies und Naturstein ist ein modernes Leben unvorstellbar. Entsprechend lautet das Motto des 3. ForumMIRO „Gesteinsindustrie mit Zukunft“. Der zentrale Kongress der bundesweiten Baustoffindustrie findet am 28. und 29. Oktober 2009 im Maritim Hotel und Congress-Center Würzburg statt. Ein vielfältiges Programm soll die Teilnehmer beim etablierten Branchentreffpunkt zum Wissensaustausch anregen. Auf klassische Frontvorträge wird deshalb bewusst verzichtet. Prominentester Redner ist der ehemalige Bundeswirtschaftsminister Dr. Wolfgang Clement mit seiner Festansprache zum Thema „Was dürfen wir von der neuen Regierung erwarten?“.

Der Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO) veranstaltet das Forum als praxis-nahe Kommunikationsplattform. Anstatt ermüdender Frontalvorträge werden in den acht parallel verlaufenden Workshops kompetente Fachleute mit kurzen, attraktiven Statements informieren, so bleibt genügend Zeit für intensive Diskussionen. Das Themenspektrum ist dabei äußerst vielfältig. Besonders im Mittelpunkt des Interesses stehen der Umweltschutz und die Effizienzsteigerung, die gleich in mehreren Workshops behandelt werden.

Einen Einblick eröffnen

Effektiveres Arbeiten erhoffen sich Veranstalter und Teilnehmer durch den Wissensaustausch im Forum, die breite Öffentlichkeit wird aber genauso von der Veranstaltung profitieren. Denn auf der begleitenden Fachausstellung präsentieren sich die Zulieferindustrie und dienstleistende Unternehmen und eröffnen den Besuchern einen Einblick in ihre Arbeitsmethoden, ihre Produktpalette und Kompetenzen.

Die Themen der Workshops

So geht es im Workshop „Rohstoffsicherung im Fokus“ neben dem deutschen Beitrag zur EU-Rohstoffinitiative und dem Raumordnungsgesetz auch um Artenschutz und Rekultivierungsplanung als unternehmerisches Gestaltungspotential. Unter dem Thema „Partnerschaft Rohstoffe und Umwelt“ stehen die Verwertung mineralischer Abfälle sowie Inhaltsstoffe in Gesteinen und Feinstaub im Mittelpunkt.

Neben dem Umweltschutz ist für die Unternehmen der Kies-, Sand-, Naturstein- und Kalksteinindustrie besonders die Effizienzsteigerung in ihren Betrieben von Interesse. Zunächst wird das Thema aus technischer Sicht im Workshop „Effizienzsteigerung in der Maschinentechnik“ erörtert. Hier dreht sich alles um Radlader und Bagger zwischen gestern und heute, Ansatzpunkte in der Nassgewinnung sowie Aufbereitungsmaschinen. Um den unternehmerischem Blickwinkel geht es dann bei „Effizienzsteigerung in Betrieb und Organisation“. Die Themen Automatisierung, elektronische Lieferscheine, Mitarbeiterpotential sowie Wartung und Instandhaltung stehen hier im Vordergrund.

Praktische Anregungen und Ansätze erhalten die Teilnehmer auch im Bereich Öffentlichkeitsarbeit. Experten aus Unternehmen und Verbänden geben Beispiele betrieblicher Öffenlichkeitsarbeit, erklären wie Öffentlichkeitsarbeit günstig realisiert werden kann, und erörtern, wie ein Betrieb durch einen „Tag der offenen Tür“ Interesse wecken kann. Der Workshop „Die Konjunkturprogramme und ihre Folgen“ behandelt die Wirkung der Konjunkturprogramme auf die Bauindustrie und den Nutzen für die Gesteinsindustrie. Und auch die Sicht der Kommunen bleibt nicht außen vor.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Gewinnungs- und Aufbereitungstechnik. In der „Technikerrunde“ geht es um Geomagnetik, Feinsandrückgewinnung, Wasserbehandlung und Sprengstoffkennzeichnung. Schließlich werden unter dem Titel „Fachkräftemangel vermeiden“ die gesteinsspezifische Ausbildung – sowohl gewerblich als auch an der Hochschule – und die Erwartungen an die Ausbildung aus betrieblicher Sicht behandelt.

Neben den Diskussionsrunden soll der persönliche Kontakt und die Entspannung nicht zu kurz kommen. Dafür sorgt ein attraktives Rahmenprogramm, bei dem sich die Teilnehmer beispielsweise als Patissier oder Bogenschützen versuchen können.

Weitere Informationen zur Organisation und zur Fachausstellung erhalten Sie bei:

Geoplan GmbH

Josef-Herrmann-Straße 1-3

76473 Iffezheim

Tel.: 07229-606-30

Fax: 07229-606-39

E-mail: info@geoplanGmbH.de

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