Coperion Waeschle GmbH

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Posted in: , on 6. Jun. 2007 - 22:03

Weltpremiere:

Schleusen und Weichen in Schüttgutanlagen ohne Demontage reinigen

Coperion Waeschle: Doppelter Erfolg mit CIP-Komponenten

Weingarten, im Juni 2007. – Als weltweit erstes Unternehmen hat die Coperion Waeschle GmbH & Co. KG, Weingarten, zertifizierte Cleaning-In-Place ( CIP )-Komponenten für Schüttgutanlagen entwickelt und in marktfähige Produkte umgesetzt. CIP-fähige Zellenradschleusen und Weichen lassen sich in der Anlage an Ort und Stelle vollautomatisch nass reinigen. Diese Innovation ist der Schlüssel dazu, dass die Betreiber von Schüttgutanlagen die steigenden Anforderungen an Hygiene und Reinheit in der Lebensmittel-, Pharma- und Chemieindustrie mit geringstem Aufwand an Zeit und Kosten und mit höchster Anlagenverfügbarkeit erfüllen können. Mit seinen zum Patent angemeldeten CIP-Komponenten hat das Unternehmen einen doppelten Erfolg erzielt:

• CIP-Rohrweiche WYK: Den „Innovation Award“ in der Kategorie Apparatebau und Verfahrenskomponenten hat Coperion Waeschle für seine im November 2006 im Markt eingeführte Voll-Edelstahlweiche WYK in CIP-Ausführung erhalten. Maßgebend für die Zuerkennung der Auszeichnung im April 2007 auf der Powtech in Nürnberg war die mit dieser Innovation einhergehende Erhöhung der Wirtschaftlichkeit des Betriebs von Schüttgutanlagen. Den „Innovation Award“ haben die Zeitschriften Process, Pharma Tec und Schüttgut erstmals in fünf Kategorien verliehen.

• CIP-Zellenradschleuse ZRD: Pünktlich zur Powtech hat die European Engineering & Design Group (EHEDG) die von Coperion Waeschle entwickelte und in Nürnberg erstmals vorgestellte Zellenradschleuse ZRD-CIP als CIP-fähig zertifiziert. Somit kann Coperion als weltweit erster Hersteller CIP-fähige Hygieneschleusen und -weichen anbieten.

Die CIP-Fähigkeit erfordert, dass die Komponente ohne Demontage vollautomatisch gereinigt werden kann und dabei absolut sauber und keimfrei wird. Geprüft wird dies, indem die Komponente mit Milchsporen verunreinigt, vollautomatisch gereinigt, dann mit Bakterien-Nährboden befüllt und bebrütet wird. Danach darf kein Bakterienwachstum stattfinden. Um diese Anforderung erfüllen zu können, haben die Konstrukteure bei Gestaltung und Ausführung von Rotor und Gehäuse sowie bei der Flanschverbindung auf optimale Strömungsverhältnisse geachtet und oberflächenbündige Spezialdichtungen ausgewählt. Ferner weisen die produktberührten Teile polierte Oberflächen auf (Ra unter 0,8 µm), um Produktablagerungen zu reduzieren. Zudem kann die Zellenradschleuse ZRD-CIP optional durch eine schwenkbare Auszugsvorrichtung mit geringem Aufwand inspiziert werden.

Die Coperion Gruppe ist mit den Unternehmen Coperion Werner & Pfleiderer, Coperion Waeschle, Coperion Keya, Coperion Hartmann sowie 20 Vertriebs- und Servicegesellschaften der weltweite Markt- und Technologieführer bei Compoundiersystemen und Schüttgutanlagen. Coperion konzipiert, liefert und betreut Anlagen sowie Maschinen und Komponenten für die Kunststoff-, Chemie-, Pharma-, Mineralstoff- und Nahrungsmittelindustrie. Coperion erzielte im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz in Höhe von 446 Mio. Euro und beschäftigte zum 31.12.2006 weltweit rund 2.100 Mitarbeiter.

Weitere Informationen finden Sie auf:

https://edir.bulk-online.com/profile/2408-coperion.htm

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coperion-zellenradschleu (JPG)

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